Titre : | Esperanza heißt Hoffnung |
Auteurs : | Rüdiger Siebert, Auteur |
Type de document : | texte imprimé |
Editeur : | Würzburg - Freiburg : Arena, 1988 |
ISBN/ISSN/EAN : | 978-3-401-04189-6 |
Format : | 163 pages / Illustré / 20x12 cm |
Langues: | Allemand |
Langues originales: | Allemand |
Résumé : |
Als Sohn des Berufssoldaten Hans Hubert Rudolf Siebert kam Rüdiger Siebert in einer Chemnitzer Kaserne zur Welt. Seine Mutter, Theresia Siebert geborene Lichtenstern, stammte aus einem Bauernhof in Landsberg am Lech. Er hatte eine zwölf Jahre ältere Schwester, Irmtraud.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zog die Familie nach Weißenfels an der Saale (Sachsen-Anhalt), wo der Vater die Gastspiel-Organisation der Stadt übernahm. Hier besuchte Siebert zunächst die Bergschule (Grundschule) und wechselte danach in die Oberschule, die er 1958 absolvierte. Im Jahre 1959 floh seine Familie mit ihm aus der DDR über Berlin nach Landsberg am Lech. Eine Anmeldung an der Oberschule in Landsberg wurde ihm wegen fehlender Englischkenntnisse verwehrt. In der DDR hatte er zwar Russisch, aber keine weitere Fremdsprache erlernt. Damit blieben ihm zu seiner Enttäuschung Abitur und Studium versagt. Rüdiger Siebert in der Redaktion der Nürnberger Zeitung (1964) Rüdiger Siebert im Jahre 1964 Nachdem er zwei Jahre lang die private Handelsschule in Landsberg besucht und 1961 zum Abschluss gebracht hatte, zog er nach Nürnberg, um ein Volontariat bei der Nürnberger Zeitung anzutreten. Eine Unterkunft fand er im Kolpinghaus, wo es unter anderem galt, den religiösen Pflichten nachzukommen. Im Sommer 1962 reiste er per Anhalter durch Westdeutschland und Frankreich und nach Helgoland. Zwei Jahre später trat er seine erste große Reise an, die fast sechs Monate dauerte. Abermals per Anhalter reiste er durch England, Irland und Schottland bis nach Island. In Island war er durch Geldmangel gezwungen, durch Arbeiten in einem Steinbruch und in einer Walfangstation seine Heimreise zu finanzieren. Es waren wohl, wie er einmal selbst sich hierzu äußerte, die Reiseverbote in seiner Jugend im „Quasi-Gefängnis DDR“, die dazu führten, dass er seine Reiseziele besonders weit steckte. Im Verein mit seinem Bedürfnis, sich Anderen mitzuteilen, hatte er seine Berufung gefunden: Das Reisen, zunächst in Deutschland und Europa, später in Afrika und Asien, und den Journalismus, um seine Erlebnisse und Erfahrungen publikumswirksam zu veröffentlichen. |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité | L'etagère |
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P ROM 2622 | SIE | Livre | A Rousen | Littérature | Disponible | R 2.13 A |