Résumé :
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Er war ein Kind, Alfred Dorn. Er war eine Mutter, die ihr Sohn leidenschaftlich liebte. Es gab eine Stadt, Dresden, in der Mutter und Sohn lebten, eine Stadt mit einer reichen historischen Vergangenheit. Auch ER war eine Nation, Deutschland, stolz und stolz. Und dann kam eine Katastrophe: Nazi-Wahnsinn. Es folgte ein Krieg, mörderisch und abscheulich. Eines Tages im Jahr 1945 wurde die Stadt Dresden trotz ihrer Größe und Vergangenheit durch ein systematisches, zerstörerisches und rachsüchtiges Bombardement von der Landkarte getilgt. An diesem Tag wurde das, was der kleine Alfred Dorn so sehr liebte, dem Erdboden gleichgemacht, das Land wurde in zwei Teile geteilt und er befand sich auf der falschen Seite der Mauer. Also begann er ein Studium und wurde Anwalt, allerdings im anderen Deutschland, in Berlin. So beschließt er, zu retten, was zu retten ist: nämlich die Vergangenheit – seine Mutter, seine Stadt, sein Land. Und hier macht er sich auf die Suche nach jedem Detail, jedem Gesicht, jedem Ort, jedem Moment, um seiner Mutter, seiner Kindheit, dem verlorenen Deutschland ein Denkmal zu setzen. Magischer, verrückter Roman. Dorn oder die Eroberung der verlorenen Zeit? Ein bewundernswerter und beispielloser
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