Titre : | Wie Licht schmeckt |
Type de document : | texte imprimé |
Editeur : | DTV Deutscher Taschebuch Verlag, 2008 |
ISBN/ISSN/EAN : | 978-3-423-62224-0 |
Format : | 222 Pages / Illustré / 19x12 cm |
Langues: | Allemand |
Langues originales: | Allemand |
Résumé : |
Lukas hat sich zu seinem 14. Geburtstag gewünscht, drei Tage lang ungehindert (unbehindert!) durch die Stadt streifen zu dürfen. Seine Eltern sind nicht einverstanden, der Vater ist ein Taxi-Fahrer, der wenig mit seinem Sohn spricht, die Mutter ist sehr ängstlich und psychisch krank, irgendetwas zwischen Depression und Borderline. Der Großvater ist Kellner in einem einfachen Lokal (Kap. 6), überhaupt lebt die Familie in bescheidenen Verhältnissen in München.
Da nun seine Eltern nicht einverstanden sind, verlässt Lukas an seinem Geburtstag heimlich die Wohnung, ausgestattet mit einem Buch von Samuel Beckett (Warten auf Godot), dessen Werke ihn irgendwie ansprechen, auch wenn er nicht viel zu verstehen scheint. Es ist Mitte August, mitten in den Schulferien also. Auf einer Rolltreppe, die er in verkehrter Richtung läuft, verhakt er sich mit dem Blindenstock eines Mädchens und purzelt die Treppe herunter (Kap. 3-5). Das Mädchen heißt Sonja, ist 17, selbstbewusst, sieht gut aus und beeindruckt ihn so, dass er sie in dem Café aufsucht, wo sie stundenweise als Bedienung arbeitet (Kap. 8). Die Tatsache, dass dies trotz Blindheit zu gehen scheint, beschäftigt Lukas sehr. Sonja und ihre Freundin nehmen Lukas dann mit ins Freibad, wo er fast ertrinkt und ausgerechnet von Sonja gerettet wird. Das beschäftigt und verwirrt ihn natürlich noch mehr, vor allem, da er sich nicht an den genauen Hergang erinnern kann. (Kap. 11) Lukas verbringt die Nacht im Freien, bei dem Versuch, mit geschlossenen Augen durch die Stadt zu gehen, fällt er in einer U-Bahn-Station die Treppen hinunter und trägt einige Schrammen im Gesicht davon. (Kap. 12) In diesem Zustand taucht er bei Sonja zuhause auf. Deren Mutter ist etwas befremdet, verlässt dann aber die Wohnung lässt die beiden allein. Es kommt zum ersten Kuss (Kap. 14) und schließlich sogar zu einer Art Liebesakt (Kap. 15). Immer ist Sonja die aktive, er selbst macht einen eher hilflosen und verstörten Eindruck. Es ist ihm - wie auch dem Leser - einfach nicht klar, was diese Sonja ausgerechnet an ihm, dem rothaarigen, störrischen und maulfaulen Halbwüchsigen findet. |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité | L'etagère |
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NEW-010394 | CR* | Livre | A Rousen | Roman | Disponible | R 1.9 C |