Titre : | Unser neuer Größenwahn |
Auteurs : | Arnulf Baring, Auteur |
Type de document : | texte imprimé |
Mention d'édition : | 3. Aufl. |
Editeur : | Stuttgart : Deutsche Verlags-Anstalt, 1988 |
ISBN/ISSN/EAN : | 978-3-421-06398-4 |
Format : | 339 pages / Illustré / 21x13cm |
Langues: | Allemand |
Langues originales: | Allemand |
Index. décimale : | 327.43073 20 |
Résumé : |
Arnulf Martin[1] Baring (* 8. Mai 1932 in Dresden; † 2. März 2019 in Berlin[2]) war ein deutscher Jurist, Publizist, Politikwissenschaftler, Zeithistoriker und Autor. Er war emeritierter Professor an der Freien Universität Berlin und Angehöriger der deutsch-britischen Großfamilie Baring.
Geboren wurde er als Sohn des späteren Senatspräsidenten beim Bundesverwaltungsgericht in Berlin, Martin Baring. Seit 1986 war er in zweiter Ehe verheiratet mit der heute als Familientherapeutin tätigen, 1954 geborenen Gabriele Baring, geborene Oettgen. Baring war Vater von vier Kindern, die Töchter Juliane und Susanne entstammen der ersten Ehe Barings, die Kinder Anna und Moritz seiner zweiten Ehe. Das Grab von Arnulf Baring auf dem Evangelischen Kirchhof Nikolassee. Arnulf Baring besuchte das Gymnasium in Berlin-Zehlendorf. Von 1943 bis 1945 lebte er bei einer Großmutter in Dresden; dort überlebte er knapp den Feuersturm, den vor allem britische Bomber im Februar 1945 verursachten. Nach dem Abitur studierte Baring Jura und politische Wissenschaft in Hamburg, Berlin, Freiburg, New York, Speyer und Paris. In dieser Zeit war er Stipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst. 1957 erwarb er einen Master of Arts der Columbia University. Von 1956 bis 1958 war er Assistent am Institut für Staatslehre, Staats- und Verwaltungsrecht der Freien Universität Berlin, wo er 1958 auf Basis der Dissertation Der Vertreter des öffentlichen Interesses im deutschen Verwaltungsprozeß zum Dr. jur. promoviert wurde. Anschließend war Baring, ehemaliger Schüler von Karl August Bettermann, Lehrbeauftragter an der Deutschen Hochschule für Politik. An der Fondation nationale des sciences politiques der Pariser Universität gastierte er von 1960 bis 1962. Von 1962 bis 1964 war er Redaktionsmitglied (Politik) des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in Köln. Zwischen 1966 und 1968 war Baring wissenschaftlicher Assistent am Institut für Staatslehre, Staats- und Verwaltungsrecht und Lehrbeauftragter am Otto-Suhr-Institut der FU Berlin, wo er sich nach den alten Regeln vor der Reform an der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät 1968 mit einer durch Gilbert Ziebura betreuten Arbeit über die Außenpolitik in Adenauers Kanzlerdemokratie habilitierte. |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité | L'etagère |
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NEW-007465 | 327.43073 20 BAR | Livre | A Rousen | Histoire | Disponible | R 3.13 G |