Résumé :
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Commander Adam Dalgliesh trifft zufällig einen Bekannten in der Stadt, der ihn überreden kann, mit ihm ins Dupayne-Museum zu fahren, das sich mit seiner Ausstellung ganz der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen widmet, jedoch nicht nur Kunst, Literatur und andere zeitgenössische Ausstellungstücke beherbergt, sondern mit seinem sogenannten "Saal der Mörder" auch berühmte Verbrechen der damaligen Zeit beleuchtet. Dalgliesh war noch nie zuvor dort.
Das Museum wird von den Nachkommen des Gründers geleitet, Caroline Dupayne, die zugleich noch Konrektorin an einer Mädchenschule ist, und ihrem Bruder Marcus, der gerade den wohlverdienten Ruhestand angetreten hat, nachdem er als Ministerialdirektor im Staatsdienst stand. Der zweitälteste Bruder Neville ist Psychiater und kann dem Museum nichts abgewinnen. Er ist es, der eine entscheidende Rolle für den Fortbestand des Hauses spielt, da die Geschwister als Stiftungsmitglieder einstimmig für die anstehende Verlängerung des Pachtvertrags votieren müssen. Es kommt, wie es kommen muss, Neville stimmt dagegen und die besten Argumente Carolines und Marcus' können ihn nicht umstimmen. Seiner Tochter Sarah käme das Geld aus der Auflösung der Sammlung sehr gelegen, was allerdings nicht der Hauptgrund für seine Einstellung ist. Er meint, die Familie beschäftige sich zu sehr mit der Vergangenheit. Damit stünde aber nicht nur der Arbeitsplatz des Kurators James Calder-Hale auf dem Spiel, sondern auch der der Empfangsdame Muriel Godby, der Haushälterin Tally Clutton und der beiden ehrenamtlichen Helferinnern sowie des Gärtnerjungen Ryan.
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