Résumé :
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Magdalen Nabb wählte für ihre Krimis schon vor Jahren den Schauplatz Italien, nicht erst, als Donna Leon diesen Markt für sich entdeckt hat. Interessanterweise ist auch sie wie ihre Autorenkollegin keine Italienerin, sondern Engländerin. Statt in Venedig ist die Handlung im sicherlich ebenso reizvollen Florenz angesiedelt. Hauptperson ist allerdings kein Commissario, sondern ein Maresciallo, Dienststellenleiter der Wache im Palazzo Pitti... Sein Chef scheint großes Vertrauen in ihn zu setzen, denn als eine Leiche in den Boboli-Gärten gefunden wird, wird der Fall nicht wie mehr oder weniger üblich an einen Commissario übergeben, sondern Maresciallo Guarnaccia übernimmt die Ermittlungen selbst.
Die junge Frau ist in einem der entlegeneren Basins des Parks ertrunken, vorher war sie jedoch schon durch einen Schlag bewusstlos geworden, so dass ein Mord nicht auszuschließen ist. Eine Handtasche am Rande des Wassers scheint zunächst auf die Identität der Toten hinzudeuten, doch bei einem Besuch an der angegebenen Adresse stellt sich heraus, dass diese der Frau gehört, die den Fund der Leiche anonym gemeldet hatte.
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