Résumé :
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Rez.: Die Geschichte beginnt ¤hnlich wie die der Togoerin Fauziya Kassindja ("Niemand sieht dich ...", BA 10/98), doch sie endet sehr viel gl¼cklicher. Waris Dirie ist die Tochter einer Nomadenfamilie in der W¼ste Somalias. Als sie mit 13 Jahren einen alten Mann heiraten soll, flieht sie zu Verwandten nach Mogadischu. Als Dienstm¤dchen des Botschafters kommt sie nach London und wird dort durch einen gl¼cklichen Zufall von einem Modefotografen entdeckt. Trotz Problemen mit der Einwanderungsbeh¶rde (sie geht schlieŸlich eine Scheinehe ein, um einen PaŸ zu bekommen), trotz vieler Schwierigkeiten aus ihrer Biographie (z.B. ist sie beschnitten und kann nicht lesen) schafft sie den Sprung, macht Karriere als Model und findet auch ihr privates Gl¼ck. Eine sch¶ne, positive Geschichte, aber auch eine Anklage gegen die grausame Praxis der Beschneidung von M¤dchen, die in vielen L¤ndern Afrikas ¼blich ist. (2)
Waris w¤chst in einer Nomadenfamilie in der W¼ste Somalias auf. Als sie mit 13 Jahren einen alten Mann heiraten soll, flieht sie nach Mogadischu. Als Dienstm¤dchen des Botschafters kommt sie nach London und wird dort von einem Modefotografen entdeckt.
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