Résumé :
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Eine Handvoll Gold (Originaltitel: Cup of Gold: A Life of Sir Henry Morgan, Buccaneer, with Occasional Reference to History) ist der Titel eines 1929 erschienenen historischen Romans des amerikanischen Schriftstellers John Steinbeck. Die deutsche Übersetzung von Hans B. Wagenseil wurde 1953 publiziert. Steinbeck erzählt in seinem Erstling, angelehnt an die Historie und in freier Ausgestaltung, die abenteuerliche Geschichte des englischen Freibeuters Henry Morgan aus dem 17. Jahrhundert.
Der junge Henry Morgan wohnt mit seiner Familie auf einer Farm in Wales. Seine Großmutter Gwenliana lebt in einer magischen Welt, sie beschwört Geister und macht Prophezeiungen. Sein Vater ist ein „endloser Nachdenker“, aber nach Meinung der Leute kein guter Bauer: „Manchmal dachte er sich, er verstände zu viele Dinge, um je etwas richtigzumachen.“ Seine Mutter Elisabeth lebt dagegen im kleinen Alltag und nicht in einer Welt abstrakter Vorstellungen. Der 15-jährige Henry ist unzufrieden mit dem einförmigen Landleben und hat eine große Sehnsucht nach Veränderung. In einer schwarzen Nacht kehrt der alte Knecht Dafydd aus Westindien zurück und erzählt den Morgans von seinen Piratenabenteuern in der Karibik. Henry hört ihm begeistert zu und beschließt, sofort das enge Tal verlassen, um sein Traumland über dem Meer zu suchen. Seine Mutter will ihn nicht reisen lassen, doch sein Vater kann ihn verstehen. Er hatte einmal ähnliche Wünsche, sie aber aus Angst nicht zu realisieren versucht, und er …
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