Résumé :
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Lady Edwina und Lord Albert Esketh besteigen gemeinsam den Zug nach Ranchipur, sind aber in verschiedenen Abteilen einquartiert. Lord Esketh ist ein Pferdenarr und will gerne den preisgekrönten Hengst der Maharani in seinen Besitz bringen. Geld spielt dabei keine Rolle, denn seine Frau hat ein riesiges Vermögen mit in die Ehe gebracht, Lord Esketh dagegen nur seinen Titel und sein attraktives Äußeres. Als er das Abteil seiner Frau aufsucht, bemüht er sich, seine Gattin mit Charme und Nostalgie zu amüsieren, doch die etwas angestrengte Konversation gerät schnell außer Kontrolle, als klar wird, dass die beiden grundverschiedene Reiseziele anstreben: er London, sie Paris und die Riviera, um einen Oberst dort wiederzutreffen, den sie in der letzten Saison dort kennenlernte. Die Fassade bröckelt, als sie darauf besteht, dass der Lord sie an die Riviera begleiten soll. Eine tiefere Ehekrise nimmt damit Konturen an. Sie hat die Macht, das Geld und damit das Sagen und das lässt sie den Lord jede Sekunde spüren. Dieser verachtet seine Frau für ihren übergroßen Egoismus und ihre Kaltherzigkeit und spricht es zum ersten Mal auch deutlich aus. Die Ehe von Lady Edwina und Lord Albert Esketh ist nicht mehr als ein fades, abgeschmacktes Arrangement.
Als der Zug am nächsten Tag schließlich am Bahnhof in Ranchipur eintrifft, werden sie dort von Mr. Adoani, einem engen Freund der Maharani, in Empfang genommen und zum Palast geleitet. Dort treffen sie mit der Hoheit des Palastes zusammen und werden herzlich und fürstlich empfangen. In Ranchipur sehnt man derweil die Regenperiode herbei. Hitze und Dürre halten das Land in Atem. Am darauf folgenden Tag inspiziert man gemeinsam die hoheitlichen Stallungen und begutachtet mit Bewunderung die erlesene Pferdezucht der Maharani. Ihr den preisgekrönten Hengst abzukaufen wird ein teures Unt…
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