Titre : | Lieb Vaterlandmagst ruhig sein |
Auteurs : | Johannes Mario Simmel, Auteur |
Type de document : | texte imprimé |
Editeur : | Knaur, 1976 |
ISBN/ISSN/EAN : | 978-3-426-00209-4 |
Format : | 598 Pages / Illustré / 18x11 cm |
Langues: | Allemand |
Langues originales: | Américain |
Résumé : |
Lieb Vaterland magst ruhig sein ist eine 1975 entstandene, deutsche Verfilmung eines Romans von Johannes Mario Simmel. Unter der Regie von Roland Klick spielen Heinz Domez, Catherine Allégret, Günter Pfitzmann und Georg Marischka in diesem zur Zeit des Kalten Kriegs spielenden Ost-West-Drama die Hauptrollen.
West-Berlin 1964. Exakt drei Jahre liegt nun der Bau der Berliner Mauer zurück, die die Stadt durchschneidet und Familien und Freunde brutal voneinander getrennt hat. Allmählich hat sich der Alltag eingestellt. Diese scheinbare „Normalität“ bringt Touristen aus aller Herren Länder in den Westen Berlins, die zum „Gruseln“ auch an die Mauer gefahren werden und den „antifaschistischen Schutzwall“ zu einem ganz normalen Teil einer Stadtrundfahrt und Besichtigungstour reduziert – mit Blick auf die kommunistischen Bewacher, die auf den Dächern der Ostseite der geteilten Stadt das Treiben im Westen Berlins genau beobachten, inklusive. Ausgerechnet an diesem Jahrestag, wo die DDR-Stellen in höchster Alarmbereitschaft sind und alle Kräfte in Richtung Grenzübergänge wie auch Checkpoint Charlie abgestellt wurden, ist mal wieder eine Reihe von DDR-Bürgern vollkommen unbemerkt durch einen Tunnel vom Osten in den Westen der Stadt entkommen. Die freie Welt jubiliert, die westliche Presse lacht über das Schnippchen, das man der DDR geschlagen hat, während in Ostberlin die Wut bei den SED-Oberen ihren Siedepunkt erreicht. Drahtzieher dieser erneut gelungenen Fluchthilfe ist der schwergewichtige Otto Fanzelau, der neben seinem eigentlichen Beruf einer ganz besonders gefährlichen Tätigkeit nachgeht: Er ist Fluchtorganisator und hilft auf mannigfaltige Weise verzweifelten Ostberlinern und DDR-Bürgern, den Eisernen Vorhang hinter sich zu lassen. Nun aber reicht es der SED-Führung. Die Stasi hat längst Wind von Fanzelaus Aktivitäten bekommen und möchte dem Mann, der in ihren Augen die Souveränität des sozialistischen Staates untergräbt und den Sozialismus international zum Gespött macht, ein für alle Mal das Handwerk legen. Stasi-Offizier Wieland verlangt von dem Ostberliner Kripobeamten Bräsig, ihm einen geeigneten Mann für eine Spezialoperation zur Verfügung zu stellen. |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité | L'etagère |
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P ROM 6058 | LIE | Livre | A Rousen | Roman | Disponible | R 2.10 A |