Titre : | Mysterium Geld |
Auteurs : | Lietaer, Bernard, Auteur |
Type de document : | texte imprimé |
Editeur : | München : Riemann Verlag, 2000 |
ISBN/ISSN/EAN : | 978-3-570-50009-5 |
Format : | 365 Pages / Illustré photos noir et blanc dans le texte / 22x14cm |
Langues: | Allemand |
Langues originales: | Américain |
Résumé : |
Das Ende von Geld- und Machtspielen? Bernhard Lietaer lüftet das letzte Tabu der Neuzeit: das Yin und Yang von Geld.
Nachdem die Tabuthemen Sex und Tod in den letzten 30 Jahren breit diskutiert wurden, ist Geld als letztes Tabu bis heute der westlichen Zivilisation erhalten geblieben. Der belgische Finanzexperte Bernard A. Lietaer bricht dieses Tabu. Unberührt von der Blindheit der meisten Finanzleute, die Geld für eine Selbstverständlichkeit halten, fragt er nach der Entstehung unseres Geldsystems. Geld nämlich, so betont er, ist keine fixe Größe, sondern eine Übereinkunft. Es sind die kollektiven Emotionen einer Gesellschaft, die das Geldsystem formen. Aufbauend auf Carl Gustav Jungs Konzept der Archetypen legt Lietaer den emotionalen Ursprung unseres Geldsystems frei. Archetypen, verstanden als emotionale Felder, die den Menschen in bestimmte Richtungen mobilisieren, dienen in der Jungschen Psychologie zur Erklärung kollektiven menschlichen Verhaltens. Die Unterdrückung eines bestimmten Archetyps läßt Schattenwesen auftauchen, die einander durch Angst verbunden sind. Für Lietaer ist es der Archetyp der Großen Mutter, das Symbol für Natur, Fruchtbarkeit und Überfluß, das in der westlichen Welt stets eine bedeutsam Rolle spielte und in den letzten 500 Jahren gewaltsam unterdrückt wurde. Als Schattenwesen dieser Großen Mutter tauchen die Phänomene Gier und Angst vor Knappheit auf. Die Angst vor Knappheit erzeugt Gier und die Gier wiederum bewirkt, daß die Angst vor Knappheit wohl begründet ist. Es handelt sich somit um eine sich selbst erfüllende Prophezeiung Wie stark die Verwendung der Geldsysteme mit der Verehrung des Archetyps der Großen Mutter korrespondiert, illustriert Lietaer am Beispiel des Alten Ägyptens. Zur Zeit der Verehrung der Göttin Isis war Ägypten die Kornkammer der antiken Welt. Dies änderte sich schlagartig, als Ägypten unter römische Herrschaft geriet, und die Römer ihr Geldsystem einführten. Das einst reiche Ägypten sank auf das Niveau eines Entwicklungslandes. |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité | L'etagère |
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P LIT 2160 | AS* MYS | Livre | A Rousen | Littérature | Disponible | R 2.13 E |