Titre : | Wiedersehen in Howards End |
Type de document : | texte imprimé |
Editeur : | München : Süddeutsche Zeitung, 2004 |
ISBN/ISSN/EAN : | 978-3-937793-51-1 |
Format : | 399 Pages / Illustré / 21x12 cm |
Langues: | Allemand |
Langues originales: | Anglais |
Résumé : |
Im Mittelpunkt der Handlung stehen zwei Familien: die progressiv-romantischen Schlegels und die nüchtern-konservativen Wilcox'. Während die drei Geschwister Schlegel – Margaret, Helen und Tibby – ein Leben in der Künstler- und Literatenbohème führen und von ihrem deutschstämmigen Vater zu eigenständigem und vorurteilsfreiem Denken erzogen wurden, stellen die (männlichen) Mitglieder der Familie Wilcox Prototypen des viktorianischen Biedermanns dar, der ohne künstlerische oder philosophische Neigungen sein Leben dem kaufmännischen Berufe widmet.
Diese beiden Welten treffen im Roman mehrfach aufeinander: Zunächst in einer überstürzten und eiligst wieder gelösten Verlobung von Helen Schlegel mit dem jungen Wilcox-Sohn, danach in einer zarten Freundschaft zwischen Margaret Schlegel und der Ehefrau Ruth Wilcox und schließlich nach dem Tod von Ruth in der Ehe von Margaret mit dem verwitweten Henry Wilcox. Neben den beiden Familien spielt eine Zufallsbekanntschaft der Schlegels eine tragende Rolle: Leonard Bast, ein strebsamer intelligenter junger Mann aus kleinen Verhältnissen, wird von den Schlegels ohne Erfolg protegiert. Seine Armut kontrastiert augenfällig mit der materiellen Sorglosigkeit der Oberschichtsfamilien. Der Titel des Romans leitet sich vom Landhaus der Wilcox' her, das der Familie Wilcox zu wenig repräsentativ und nützlich erscheint, für Ruth Wilcox aber große emotionale Bedeutung trägt. Margaret Schlegel kann als einzige diese Leidenschaft für das geschichtsträchtige Haus nachvollziehen, und so wird Howards End zum Berührungs- und Wendepunkt der Geschichte. |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité | L'etagère |
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P ROM 5821 | WIE | Livre | A Rousen | Roman | Disponible | R 1.16 C |