Résumé :
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Die erzählte Zeit umfasst etwas mehr als zehn Jahre, vom Anfang der sechziger bis Mitte der siebziger Jahre. Salim, Spross einer seit langem an der Ostküste Afrikas siedelnden indischen Kaufmannsfamilie, reflektiert schon in frühen Jahren, dass die mit den Anrainern des indischen Ozeans verbundenen Händler nur unter europäischen Flaggen sicher leben würden. Mit der Dekolonisierung Afrikas und einem neuen Nationalismus entwickelt er Zukunftsängste. Um sich aus der exponierten Stellung seiner Familie auf ihrem Anwesen an der Küste zu befreien, kauft er von Nazruddin, einem Freund der Familie, einen Kramladen in einer Stadt mitten im Kontinent. Allein auf sich gestellt lässt er sich dorthin neue Waren liefern und baut das verwüstete kleine Geschäft in der Stadt „an der Biegung des großen Flusses“ wieder auf. Obgleich er mehrere meist nicht afrikanische Bekannte findet, bleibt Salim letztlich ein seiner Umgebung gegenüber misstrauischer Einzelgänger.
Als der neue Machthaber nahe der Stadt für die Ausbildung seines Verwaltungsnachwuchses einen Universitäts-Campus bauen lässt, ist Salim von dieser europäischen Exklave, einem Laboratorium zur Erschaffung der „neuen Afrikaner“, fasziniert, ahnt aber in diesem Stückchen „Afrika der Worte und Ideen“ ein romantisches und auch gefährliches Potenzial. Bei einer Party dort lernt Salim auch den Leiter des Betriebs Raymond und seine dreißig Jahre jüngere Frau Yvette kennen. Salim hatte bisher nur sexuelle Erfahrungen mit Prostituierten gesammelt und erlebt mit Yvette zum ersten Mal eine erotische Beziehung.
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