Résumé :
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Regine Mitternacht Tony, Bestseller-Autor von Liebesromanen, wird von einer aufgebrachten Motorrad-Fahrerin niedergeschlagen und mit einem Foto aus seiner früheren Journalisten-Laufbahn konfrontiert, auf dem er lächelnd neben der toten Mutter der Frau zu sehen ist. Nachdem die unpassende Mimik geklärt ist, rollen beide das Geschehen neu auf, denn Sibylle - genannt Sib Langstrumpf - glaubt nicht an die Selbstmordtheorie von damals. Ein Tarot-Zeichen am Tatort verweist auf einen mystischen Zusammenhang mit dem Bösen in Gestalt des "Wanderers". Doch überall stoßen die beiden auf Granit; eine schwerreiche Familie hat den kleinen Ort in Südtirol im Griff und alle Fäden in der Hand. In seinem 3. Thriller (nach "Das Böse, es bleibt", ID-A 9/18) bleibt die traumhafte Kulisse Südtirols ein wenig blass. Dafür fügt der Autor erstmals seiner erneut sehr spannenden Story eine humorvolle Komponente hinzu: Mit Tony und seinem Bernhardiner Freddy kreiert er zwei in ihrem sanften Charakter ähnliche Figuren, die jedoch auch ganz anders können, wenn sie oder ihre Lieben bedroht werden. Spannend und unterhaltsam, für alle Bibliotheken. Sibylle bekommt ein Foto ihrer toten Mutter, die vor 20 Jahren tot an einem schwer zugänglichen Bergsee gefunden wurde. Damals lautete das Urteil Suizid, doch das Foto lässt Sibylle zweifeln. Gemeinsam mit Tony, der als Reporter von dem Leichenfund berichtete, begibt sie sich auf Spurensuche ...
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