Titre : | Spiel im Morgengrauen : Erzählungen 1923 - 1931 |
Auteurs : | Arthur Schnitzler, Auteur |
Type de document : | texte imprimé |
Mention d'édition : | 1 |
Editeur : | S. Fischer Verlag, 1999 |
ISBN/ISSN/EAN : | 978-3-10-073554-6 |
Format : | 396 pages / Illustré / 22x12cm |
Langues: | Allemand |
Langues originales: | Allemand |
Résumé : |
Spiel im Morgengrauen ist eine Novelle Arthur Schnitzlers, die im Mai 1927 im Verlag Ullstein erschien. Schnitzler hatte sie in den Jahren davor als „B[a]d[e]n Novelle“ ausgearbeitet.
Leutnant Wilhelm Kasda erhält eines Sonntagmorgens unerwarteten Besuch: Der ehemalige Dienstkamerad Oberleutnant Otto von Bogner bittet ihn dringend um 960 Gulden, die er aus der Firmenkasse entwendet hat und nun vor der drohenden Revision zurücklegen muss. Die Barschaft von Wilhelm besteht aber nur aus 120 Gulden. Auch alle Bekannten, die als Leihgeber in Frage kämen, wurden entweder schon gefragt oder hatten selbst kein Geld. Wilhelm hat die Idee, das benötigte Geld beim Kartenspiel im Café Schopf, das er ab und zu sonntags besucht, zu gewinnen. Sie verabschieden sich in der Hoffnung, das gewünschte Geld zu beschaffen, Willi nimmt den Zug nach Baden, besucht dort die Familie Keßner in der Hoffnung, zum Mittagessen eingeladen zu werden, und verbringt in Gesellschaft eines Anwaltes den Nachmittag bei ihnen. Nach dem dritten oder vierten Glas Wein erscheint weitere Gesellschaft, eine ältere Dame mit ihren zwei Töchtern. Von seinen geteilten Erwartungen und Gefühlen hin- und hergerissen, empfiehlt sich Wilhelm schließlich. Nachdenklich schreitet er durch die Stadt, als er im Café Schopf ankommt und sich neben Leutnant Greising und den Theatersekretär setzt. Danach werden sie vom Oberleutnant Wimmer aufgefordert zum Kartentisch zu gehen, an dem bereits er, der Konsul, Doktor Flegmann, Herr Elrief, der Regimentsarzt Tugut und Sekretär Weiß eifrig spielen. Es dauert nicht lange, bis Wilhelm eine Summe von über tausend Gulden gewonnen hat. Er entschließt sich, mit dem Schauspieler Elrief vom Spiel zu gehen. Zufrieden will er zur Familie Keßner zurückkehren; die aber hat sich auf einen Ausflug ins Helenental begeben. So beschließt er wieder zum Café zurückzukehren und bekommt dort sofort wie selbstverständlich wieder eine Spielkarte ausgeteilt. |
Exemplaires (1)
Code-barres | Cote | Support | Localisation | Section | Disponibilité | L'etagère |
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NEW-007408 | SCH | Livre | A Rousen | Littérature | Disponible | R 2.13 C |