Résumé :
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Seiten leicht gebräunt, Widmungseintrag. .Das große Abenteuer Zu den großen Erlebnissen und Abenteuern, die dem Menschen in unserer nüchternen Zeit beschieden sind, gehört die Begegnung mit dem Tier in der freien Natur. Tierfilme, Tiersendungen in Rundfunk und Fernsehen finden reges und ständig wachsendes Interesse, In einer angesehenen Tageszeitung wurde kürzlich festgestellt: "Deutschlands Tierfreunde hungern offensichtlich nach Informationen über alles, was da kreucht und fleugt." Und als Erklärung wurde hinzugefügt: "Was der Mensch nicht mehr hat, wird ihm kostbar."In diese Welt, nach der sich der verstädterte Mensch von heute wieder sehnt, führt uns Hermann Löns. Das Wissen des Zoologen und die Erfahrungen des Jägers verbinden sich bei ihm mit dem lebendigen und zuweilen temperamentvollen Stil des Journalisten. So erleben wir die Natur, das große Abenteuer des modernen Menschen, durch Hermann Löns...Laß deine Augen offen sein ..."Einführung Der Letzte seines Stammes Stummel Wittbart Minne im Moor Waldpfingsten Im Schweinebruch Sommerboten und Sonnenkünder Der Kantor Der Morgenspaziergang Das Geheimnis des Haselbusches Der Zaunigel Goldhals über dem Tale Am Murmeltierbau Strandgang Der alte Seehund Goldene Heide Vor der Wildwiese Der Mörder Mümmelmann In der Jagdbude Im weiten weißen Moor 2. Teil Alle Birken grünen in Moor und Haid ..." Einführung .. Alle Birken grünen in Moor und Haid, Jeder Brahmbusch leuchtet wie Gold, Alle Haidlerchen dudeln vor Fröhlichkeit, Jeder Birkhahn kullert und tollt.Hermann Löns hat in Münster, Greiiswald und Göttingen Medizin ? auf zwingenden Wunsch des Vaters ? und Naturwissenschaften aus Neigung studiert. Jedoch: "Arzt mochte ich nicht werden, und die zoologische Laufbahn sah damals kläglich aus", und sprang kurz entschlossen "mit beiden Beinen ins Zeitungsfach". Nach kurzer Suche und Irrfahrt blieb er "schließlich... in Hannover hängen". Die Leinestadt, in der er bei verschiedenen Zeitungen wirkte, sollte nun, bis auf eine etwa vierjährige Unterbrechung in Bückeburg, seine Heimat bleiben.In den ihm bis zu seinem frühen Tode noch verbleibenden zwei Lebensjahrzehnten schreibt er neben seiner journalistischen Tagesarbeit fünf Romane, gibt er einige Gedichtbände heraus. Diese Bücher entstehen teilweise unter seelischem Druck als Vorgang der Befreiung von inneren Lebensnöten. Manches an ihnen enthält viel Zeitbedingtes und sagt uns deshalb heute nicht mehr viel.Nebenher und fast unvermerkt aber ergibt sich jener Teil seines Schaffens, den Löns selbst zuweilen unterschätzt hat, der sich aber später als das Wesentliche und Bleibende an seinem Lebenswerk erweisen soll: seine Naturschilderungen, die Landschaftsdarstellungen, Tiergeschichten und Jagderlebnisse. Die meisten dieser Schilderungen entstanden aus der journalistischen Tagesarbeit heraus und erschienen zunächst in Zeitungen und Zeitschriften.
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