Résumé :
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Sie waren in aller Munde und ein echter Hit Anfang der 1990er Jahre: "absolut wahre" Geschichten, von Mund zu Mund weitererzählt im letzten Jahrzehnt ohne Internet. Alle sind sie selbst erlebt von dem Freund eines Freundes oder der Schwägerin eines guten Bekannten oder der Nichte der Schwester einer Arbeitskollegin. Sie erzählen von der todbringenden Spinne in der Yucca-Palme, der blonden Freundin, die in einem Harem landet, oder dem Pudel in der Mikrowelle. Eigenartig nur, das diese Geschichten sich fast genauso nicht nur in Göttingen oder Hamburg, sondern auch in Sidney oder Rio de Janeiro zugetragen haben.
Eine ältere Dame hatte sich eine Yuccapalme gekauft. Jedesmal, wenn sie diese goss, hörte sie eine Art "Piepen". Da ihr das seltsam vorkam, rief sie in der Gärtnerei an, in der sie die Palme gekauft hatte. Aber der Gärtner konnte ihr nicht helfen. Dann rief sie beim Gartenamt an und die Leute meinten, dass sie die Palme nicht weiter gießen solle und dass sie sofort vorbeikämen. Bei der älteren Dame angekommen wurde die Palme auseinandergenommen. Und dann sahen sie den Übeltäter: An den Wurzeln saß eine Spinne. Und die hatte wohl jedes Mal, wenn die Palme gegossen wurde "gequietscht", weil sie wohl Angst bekommen hat.
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